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Die Testmethoden von AV-Comparatives werden ständig weiterentwickelt und verbessert, um mit den neuesten Malware-Bedrohungen Schritt zu halten. AV-Comparatives hat sich zum Ziel gesetzt, die höchsten technischen Standards zu erfüllen und gleichzeitig die strikte Unabhängigkeit zu wahren. Dabei begrüßen und danken wir für die Unterstützung von akademischen Einrichtungen wie:

Innovation

Constantinus Award

Constantinus-Award Österreichische Regierung

Zusammen mit der Universität Innsbruck hat AV-Comparatives ein Verfahren zum systematischen Testen von Antivirus-Software entwickelt, das automatisch die Aktionen eines Computerbenutzers beim Surfen im Internet simuliert, ohne dass ein menschliches Eingreifen erforderlich ist. In Anbetracht der riesigen Anzahl von Schadprogrammen, die täglich auftauchen, wäre es nicht möglich, diese Tests manuell mit einer statistisch gültigen Anzahl von Proben durchzuführen.

Der Kontakt mit der Tiroler Informationstechnologie Gruppe führte zu einem gemeinsamen Projekt mit dem Institut für Informatik an der Universität Innsbruck, um neue Testverfahren zu entwickeln. Im Rahmen eines von der Europäischen Kommission geförderten Master-Studiengangs FFG (Gesellschaft zur Förderung der Forschung), wurde ein automatisiertes Testverfahren entwickelt. Das Projekt wurde von AV‐Comparatives geleitet und automatisiert den Vorgang des Öffnens infizierter Webseiten und die Überprüfung, ob die Antiviren-Software des PCs vor der Bedrohung schützen kann. Dieser Vorgang wird bis ins kleinste Detail protokolliert. Es wäre unmöglich, diesen Test manuell in dem erforderlichen Umfang durchzuführen.

Der Real World Protection Test Framework wurde von der "Standortagentur Tirol" anerkannt, mit dem 2012 Clusterpreis für Innovation in der Informatik.

SALSA: Living Safety und Security Cases für die Zertifizierung von Cyber-Physische Systemen

Beschreibung des Projekts

Sicherheitsnachweise sind eine etablierte Methode im Rahmen von Zertifizierungsprozessen für integrierte Systeme. Sie verfolgen Sicherheitsziele bis hin zu Security-Lösungen und liefern den Nachweis für die Erfüllung der sicherheitsrelevanten Eigenschaften eines Systems. Allerdings lassen sich Sicherheitsnachweise nicht auf cyber-physische Systemen wie Plattformen für autonomes Fahren oder intelligentes Energiemanagement übertragen, da sie sicherheitsspezifische Aspekte oder Systemänderungen nicht unterstützen. Unser Ziel in SALSA ist es, eine neuartige hilfsmittelgestützte Methode für "living" Safety- und Security-Fälle zu entwickeln, die ein effizientes Compliance-Management in Umgebungen ermöglicht, die durch Heterogenität, organisationsübergreifende Strukturen, Zertifizierung nach mehreren Standards und kurze Release-Zyklen gekennzeichnet sind. Kernkonzepte von SALSA sind eine Workflow-gestützte Wissensbasis, die die kollaborative Wartung von Safety/Security-Evidenzketten, die Koordination von Aufgaben in Multistandard-Kontexten und die effiziente Handhabung von System-Releases unterstützt.

Finanzierung

SALSA wurde vom österreichischen Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie im Rahmen des Förderprogramms "IKT der Zukunft", Fördervertrag Nr. 855383, gefördert.

Salsa
SALSA Project BMVIT FFG