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IT-Sicherheitsumfrage 2024

Wir sind stolz darauf, unsere jährliche Security-Umfrage für 2024 vorzustellen. Diese Initiative ist Teil unseres kontinuierlichen Engagements zur Optimierung unserer Dienstleistungen für die Endnutzergemeinschaft. Wir möchten uns bei allen Teilnehmern bedanken, die mit ihrer wertvollen Zeit und Energie dazu beigetragen haben, verschiedene Aspekte der Antivirus-Software und ihrer Tests zu verbessern.

Diese Umfrage kann als PDF heruntergeladen werden: hier.

Erhebungszeitraum: 11. Dezember 2023 - 31. Dezember 2023

Gültige Antworten von echten Nutzern: 1,350

Die Umfrage, die sich über etwa zwei Wochen erstreckte, wurde sorgfältig mit Kontrollfragen und Überprüfungen konzipiert, um die Authentizität und Gültigkeit der Antworten zu gewährleisten. Die gewonnenen Erkenntnisse sind für uns von unschätzbarem Wert und tragen dazu bei, die Zukunft der Cybersicherheitsdienste zu gestalten.

 Überblick

In einer digitalen Welt, die ständig im Schatten von Cyber-Bedrohungen steht, ist das Verständnis des Nutzerverhaltens, der Vorlieben und Bedenken entscheidend für die Entwicklung wirksamer Cybersicherheitsstrategien. Unsere umfassende Umfrage gibt Aufschluss über die Erfahrungen globaler Nutzer und offenbart Einblicke in ihr digitales Leben. Sie gibt Aufschluss darüber, welche Betriebssysteme und Anwendungen sie nutzen, welche Sicherheitsmaßnahmen sie ergreifen und welche Sorgen sie in Bezug auf die IT-Sicherheit haben.

Wir befassen uns mit einer Vielzahl von Präferenzen, die die Wahl von Browsern, Betriebssystemen und Sicherheitslösungen beeinflussen. Wir befassen uns auch mit den Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre der Nutzer und der Notwendigkeit von Transparenz und Unabhängigkeit von allen Einrichtungen, die unseren digitalen Bereich schützen.

Die Umfrage zeigt ein breites Spektrum an Alter, Fachwissen und regionalen Einflüssen unter den Teilnehmern, die alle die Entscheidungen und Bedenken der Nutzer beeinflussen. Unsere Umfrage zeigt eine Loyalität gegenüber bestimmten Betriebssystemen, eine steigende Vorliebe für bestimmte Browser und verschiedene Ängste vor Cyber-Bedrohungen, die von regionalen und fachlichen Faktoren beeinflusst werden.

Dieser Bericht dient als Mittel zum Verständnis der aktuellen Cybersicherheitsperspektiven von Nutzern weltweit. Er legt den Grundstein für weitere Forschung. Unser Ziel ist es, mehr als nur Statistiken zu liefern; wir wollen Einblicke und Auswirkungen liefern, die für Nutzer, Anbieter und Prüfer im Bereich der Cybersicherheit von entscheidender Bedeutung sind. Wir laden Sie dazu ein, darüber nachzudenken, wie sich diese Erkenntnisse auf Ihre eigenen Cybersicherheitsstrategien oder -praktiken auswirken könnten.

Die Ergebnisse stammen aus einer internetbasierten Umfrage, die von AV-Comparatives zwischen dem 11.. Dezember 2023 und 31.. Dezember 2023, mit der Teilnahme von 1.350 Nutzern aus aller Welt zum Thema IT-Sicherheit durchgeführt wurde. Wir hoffen, dass die Erkenntnisse, die wir mit Ihnen teilen, Sie auf Ihrem Weg in die Cybersicherheit unterstützen und leiten werden.

Wir möchten uns bei allen bedanken, die an der Umfrage teilgenommen haben. Ihr Feedback ist von unschätzbarem Wert und wird genutzt, um die Wirksamkeit und Relevanz unserer Tests zu verbessern. Dies wiederum ermöglicht es den Herstellern, ihre Produkte zu verbessern, was sowohl der Branche als auch den Benutzern zugute kommt. Wir freuen uns auch darüber, dass unsere Testergebnisse häufig von anderen Publikationen in ihren Rezensionen von Sicherheitsprodukten zitiert werden. Bitte beachten Sie, dass alle öffentlichen Testergebnisse von AV-Comparatives unter www.av-comparatives.orgfrei zugänglich sind, um Transparenz und breite Verfügbarkeit zu bieten.

Wesentliche Ergebnisse

Die wichtigsten Ergebnisse der Umfrage sind nachstehend nach Fragennummer aufgeführt. Bitte beachten Sie, dass sie sich alle nur auf unsere Umfrageteilnehmer beziehen, nicht auf die breite Öffentlichkeit.

  1. Herkunft der Befragten: Die Teilnehmer an der Umfrage kamen aus allen Teilen der Welt. Deutschland hatte die meisten Teilnehmer aus einem Land, gefolgt von den Vereinigten Staaten und dem Vereinigten Königreich.
  2. Alter der Befragten: In der jüngsten und ältesten Altersgruppe gab es die wenigsten Befragten, in der Kategorie 25-34 die meisten.
  3. Niveau der Fachkenntnisse: Knapp die Hälfte der Teilnehmer bezeichnete sich als fortgeschrittene Nutzer, während auf Fortgeschrittene und Profis/Experten jeweils etwa ein Viertel entfiel.
  4. Kostenlose vs. kostenpflichtige Sicherheitslösungen:Mehr als zwei Drittel der Umfrageteilnehmer haben für die von ihnen gewählten Desktop-Sicherheitsprogramme bezahlt.
  5. Präferenzen für das Betriebssystem: Eine Mehrheit scheint nun Windows 11 gegenüber Windows 10 zu bevorzugen, wobei ältere Windows-Versionen im Allgemeinen eher von unerfahrenen Nutzern verwendet werden.
  6. Browser-Einstellungen: Mozilla Firefox hat Google Chrome als beliebtester Browser überholt, was vielleicht auf zusätzliche Funktionen und Sicherheitsaspekte zurückzuführen ist.
  7. Mobile OS Trends: Android dominiert weltweit, außer in Nordamerika, wo iOS einen fast gleich großen Marktanteil hat. Jüngere Generationen zeigen eine höhere Präferenz für iOS.
  8. Wechsel des mobilen Betriebssystems: Die meisten Befragten gaben an, dass sie bei ihrem aktuellen mobilen Betriebssystem bleiben, nur wenige wechselten von Android zu iOS oder umgekehrt (jeweils etwa 6%).
  9. VPN-Lösungen: Mehr als ein Drittel der Teilnehmer nutzte kein VPN, während diejenigen, die ein VPN nutzen, eine breite Palette von Produkten bevorzugten.
  10. Passwort-Manager: Produkte zur Passwortverwaltung wurden von etwa 6 von 10 Befragten verwendet, wobei fortgeschrittene Nutzer eher dazu neigten, sie einzusetzen.
  11. Software zur elterlichen Kontrolle: Hier handelt es sich eher um einen Nischenmarkt, den nur etwa 1 von 10 Teilnehmern nutzt. Das in Android integrierte Google Family Link war das beliebteste Produkt unter denjenigen, die es nutzen.
  12. Mobile Anti-Malware-Produkte: Bitdefender, ESET und Kaspersky waren weltweit die beliebtesten mobilen AV-Lösungen. Mehr als die Hälfte der Befragten nutzt ein mobiles Sicherheitsprogramm.
  13. Desktop-Sicherheit: Die Benutzer verlassen sich bei Anti-Malware-Produkten hauptsächlich auf einige wenige seriöse Hersteller, wobei Bitdefender, Kaspersky, Microsoft und ESET weltweit am beliebtesten sind.
  14. AV-Testversionen:Fast zwei Drittel der Befragten nutzten eine kostenlose Testversion, bevor sie ein Antivirus-Produkt kauften, wobei dies bei jüngeren Nutzern deutlich häufiger der Fall war als bei älteren.
  15. Meistgefragte Desktop-AV-Produkte für Privatanwender zum Testen: Es überrascht nicht, dass es eine sehr starke Übereinstimmung zwischen den am häufigsten verwendeten Desktop-Sicherheitslösungen und denjenigen gab, die die Befragten getestet sehen wollten; die 9 wichtigsten Produkte waren in jedem Fall identisch.
  16. Meistgefragte Desktop AV-Produkte für Unternehmen zum Testen:Die 5 am häufigsten nachgefragten Produkte stammen von Anbietern, die auch auf dem Verbrauchermarkt beliebt sind.
  17. Besorgnis über Cyber-Bedrohungen: Ransomware, Malware, Datenschutzverletzungen und Kompromittierung von Passwörtern sind die größten Sorgen, wobei die Angst vor Tracking und großen Technologieunternehmen besonders groß ist.
  18. Wahrnehmung von Cyber-Bedrohungsakteuren: China, Russland und die USA werden als die drei wichtigsten potenziellen Quellen von Cyberangriffen (entweder durch Regierungen oder Einzelpersonen) angesehen, was geopolitische Bedenken widerspiegelt.
  19. Glaubwürdigkeit des Testlabors: Unabhängigkeit, Transparenz und freier Zugang zu umfassenden Prüfberichten sind für die Nutzer entscheidend, um ein Prüflabor für glaubwürdig zu halten.
  20. Informationsquellen für Testergebnisse: Die vertrauenswürdigsten Quellen sind etablierte Testlabors mit mehr als 20 Jahren Erfahrung auf dem Gebiet der AV-Prüfung, wobei die Präferenzen je nach Alter und technischem Können variieren.

Die obige Grafik zeigt die 20 wichtigsten Herkunftsländer unserer Umfrageteilnehmer. Insgesamt kamen die Befragten aus 97 verschiedenen Ländern. Die Länder der Befragten sind auf der Karte unten dargestellt:

Die Ergebnisse der Umfrage zeigen ein breites Altersspektrum der Teilnehmer aus allen Kontinenten. Die jüngste Gruppe, die der 24-Jährigen oder Jüngeren, macht nur einen geringen Anteil von 6,4% der Gesamtheit aus. Der größte Anteil der Befragten fällt mit 23,1% in die Altersgruppe der 25- bis 34-Jährigen. Auf die folgenden Altersgruppen, 35-44 und 45-54, entfallen ähnliche Prozentsätze von 19,8% bzw. 20,5%, was auf eine gleichmäßige Verteilung der Teilnehmer mittleren Alters hindeutet. Die 55- bis 64-Jährigen machen 18,3% der Gesamtzahl aus, während die älteste Gruppe, 65 Jahre oder älter, 11,9% ausmacht.

Die Altersverteilung ist oben insgesamt und unten nach Kontinenten dargestellt. Geografisch gesehen sticht Nordamerika mit dem ältesten Altersprofil hervor, wo 52% der Teilnehmer älter als 55 Jahre sind. Dies steht im Gegensatz zu Asien und Südamerika, wo die Mehrheit der Befragten in die jüngere Altersgruppe der 25- bis 34-Jährigen fällt, mit jeweils etwa 41%. In Europa dominieren die mittleren Altersgruppen mit etwa 49% der Teilnehmer zwischen 35 und 54 Jahren.

In der Umfrage wurde auch das von den Teilnehmern selbst eingeschätzte Niveau ihrer Computerkenntnisse untersucht, was Aufschluss über ihre technischen Fähigkeiten gibt. Die allgemeine technische Kompetenz ist in der nachstehenden Tabelle dargestellt:

Ein kleiner Teil der Teilnehmer, 4,7%, bezeichnete sich selbst als Anfänger/Basisnutzer, was auf eine geringe Vertrautheit oder Bequemlichkeit mit der Computertechnologie hindeutet. Dieser Anteil wird von denjenigen, die sich als fortgeschrittene Nutzer bezeichnen, mit 25,7% der Befragten deutlich übertroffen. Diese Personen verfügen wahrscheinlich über solide Kenntnisse und Fähigkeiten bei der Nutzung von Standard-Computerfunktionen und -anwendungen.

Die größte Gruppe, bestehend aus 44,9%, stufte sich selbst als fortgeschrittene Benutzer ein. Diese Teilnehmer sind vermutlich mit einem breiten Spektrum von Computerfunktionen vertraut und verfügen möglicherweise über spezielle Kenntnisse in verschiedenen Bereichen der Software und/oder Hardware. Schließlich bezeichnen sich 24,7% der Befragten als IT-Profis oder -Experten, was auf ein hohes Maß an Fachkenntnissen und eine wahrscheinliche Beschäftigung mit Computern als wichtigen Aspekt ihrer Karriere oder ihres täglichen Lebens hinweist.

Die Verteilung zeigt, dass in der Teilnehmergruppe überwiegend computererfahrene Personen vertreten sind, von denen ein erheblicher Teil über fortgeschrittene Kenntnisse oder berufliche Erfahrung verfügt. Dies könnte ein Grund dafür sein, dass sich die Präferenzen der Umfrageteilnehmer z. B. bei der Wahl des Betriebssystems oder des Browsers von denen der Allgemeinheit unterscheiden.

Die Untersuchung der von den Teilnehmern verwendeten Desktop-Sicherheitslösungen zeigt eine klare Präferenz für kostenpflichtige/kommerzielle Produkte gegenüber kostenlosen Sicherheitslösungen, wie die obige Grafik zeigt. Konkret nutzen 68,9% der Befragten kostenpflichtige/kommerzielle Sicherheitslösungen, während die restlichen 31,1% sich für kostenlose Versionen entscheiden.

Interessanterweise gibt es einen auffälligen altersbedingten Trend bei der Präferenz für Sicherheitslösungen. Jüngere Nutzer, vor allem die unter 24-Jährigen, neigen eher zu kostenlosen Sicherheitslösungen, die von 39% genutzt werden. Auf der anderen Seite entscheiden sich nur 22% der älteren Generation, also der über 55-Jährigen, für kostenlose Versionen. Dies könnte auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, darunter finanzielle Prioritäten, Risikowahrnehmung oder der Umfang der zu schützenden digitalen Güter.

Darüber hinaus zeigt die Umfrage eine Korrelation zwischen den selbst eingeschätzten Computerkenntnissen der Nutzer und ihrer Wahl der Sicherheitslösung. Bei den Anfängern und Fortgeschrittenen ist die Verteilung fast gleichmäßig: 45% nutzen kostenlose Lösungen und 55% entscheiden sich für kommerzielle Produkte. Im Gegensatz dazu bevorzugen fortgeschrittene bis erfahrene Benutzer überwiegend kommerzielle Lösungen, wobei 74% kostenpflichtige Sicherheitsoptionen nutzen. Dies könnte darauf hindeuten, dass die Benutzer mit zunehmender Kenntnis und Erfahrung im Umgang mit Computern den Wert und die Notwendigkeit umfassenderer, kostenpflichtiger Sicherheitslösungen zum Schutz vor komplexen Bedrohungen erkennen.

Die Ergebnisse der Umfrage zu den Präferenzen der Teilnehmer für Desktop-Betriebssysteme - in der obigen Grafik dargestellt - zeigen eine starke Neigung zu Windows (93,7%). Konkret verwenden 36,2% der Befragten Windows 10, während die Mehrheit - 55% - Windows 11 angenommen hat, was es als die am weitesten verbreitete Version des Betriebssystems kennzeichnet. Dies ist besonders bemerkenswert, da es deutlich über der allgemeinen öffentlichen Annahmequote von Windows 11 liegt, die bei etwa 27% liegt, was darauf hindeutet, dass die Zielgruppe der Umfrage eher technikorientiert ist und neue Technologien schneller annimmt.

Nur ein kleiner Teil, 4,4%, nutzt macOS, was auf eine Nischenpräsenz innerhalb des Teilnehmerpools hinweist. Diese Nutzerbasis wächst langsam, was vielleicht auf breitere Branchentrends oder eine Verschiebung der Nutzerpräferenzen zurückzuführen ist. Linux, eine Open-Source-Plattform, die vor allem von Technik-Enthusiasten bevorzugt wird, wird von 1,9% der Befragten verwendet, während andere Betriebssysteme, einschließlich älterer Versionen von Windows wie 7 und 8, 2,5% ausmachen. Vor allem haben alle Windows-Versionen vor Windows 10 das Ende der Förderungerreicht. Dennoch gibt es sie immer noch bei nicht ganz 3% der Nutzer, vor allem bei den Anfängern/Basisnutzern, die die Sicherheitsfolgen der Verwendung veralteter Systeme nicht verstehen.

Die Umfrage zeigt auch, dass IT-Profis eher macOS verwenden, was auf eine Vorliebe für dieses System in bestimmten Fachkreisen hindeutet. Unser Bericht/Test von Mac-Sicherheitsprodukten ist verfügbar unter https://www.av-comparatives.org/consumer/testmethod/mac-security-reviews/. Eine Liste von Mac-Sicherheitsprodukten finden Sie hier

Bei AV-Comparatives planen wir, Windows 11 als primäres Betriebssystem für unsere Tests im Jahr 2025 zu verwenden, wenn die weltweiten Marktanteilsstatistiken darauf hindeuten, dass es bis dahin die am häufigsten verwendete Windows-Version ist. Darüber hinaus bietet Microsoft nur noch bis Oktober 2025 Mainstream-Support für Windows 10 an (obwohl es kostenpflichtige Sicherheitsupdates zur Verfügung stellt, weitere drei Jahre).

Wie aus dem obigen Diagramm hervorgeht, wird Google Chrome von 29,4% der Befragten verwendet. Er war lange Zeit der beliebteste Browser in unserer Umfrage, wurde nun aber knapp von Mozilla Firefox überholt, den 31,7% der Umfrageteilnehmer bevorzugen, was eine Verschiebung hin zu diesem Browser bedeutet. Auch Microsoft Edge hat sich mit 19,6% der Nutzer eine solide Position gesichert.

Diese sich entwickelnde Browserlandschaft deutet auf eine Diversifizierung der Präferenzen unter den Nutzern hin, die möglicherweise durch verschiedene Faktoren wie Leistung, Datenschutzbedenken oder spezifische Funktionen bestimmt werden. Die Ergebnisse zeigen auch die zunehmende Relevanz des Browsers Brave, den 7,6% der Befragten nutzen und damit andere Optionen wie Opera, Safari, Vivaldi, Yandex und DuckDuckGo hinter sich lassen. Dies unterstreicht das steigende Interesse an datenschutzfreundlichen Browsing-Optionen bei einem Teil des Publikums.

Da die Statistiken darauf hindeuten, dass Google Chrome immer noch der bei weitem beliebteste Browser in der breiten Öffentlichkeit ist und fast zwei Drittel aller Nutzer ausmacht, verwenden wir von AV-Comparatives diesen Browser weiterhin in unseren Tests.

Die Daten zeigen einen Unterschied in den Browserpräferenzen je nach Erfahrung der Nutzer. Anfänger und Einsteiger verwenden überwiegend Google Chrome, was 51% der Wahl dieser Bevölkerungsgruppe entspricht. Im Gegensatz dazu tendieren fortgeschrittene Nutzer zu Mozilla Firefox, was mit dem allgemeinen Trend der Beliebtheit von Firefox in der Umfrage übereinstimmt. Dies könnte die Vorliebe der fortgeschrittenen Nutzer für Anpassungen, Datenschutz oder spezielle Funktionen von Firefox widerspiegeln.

Im Zusammenhang mit macOS-Nutzern ist Safari für 59% der Befragten die überwältigende Wahl, gefolgt von Chrome mit 23% und Firefox mit 12%. Diese Präferenz für Safari unter Mac-Nutzern ist wahrscheinlich auf die nahtlose Integration in das Apple-Ökosystem, Leistungsoptimierungen und die konsistente Benutzererfahrung auf allen Apple-Geräten zurückzuführen.

In Anbetracht der Vielfalt der Browsernutzung, insbesondere mit dem Aufkommen von Optionen wie Mozilla Firefox und Brave, ermutigen wir AV-Anbieter, sicherzustellen, dass ihre Browser-Plug-ins, insbesondere diejenigen, die für URL-Blockierungsfunktionen verwendet werden, mit einer breiten Palette von Browsern kompatibel sind, nicht nur mit den beliebtesten. Dies wird dazu beitragen, umfassende Sicherheitslösungen bereitzustellen, die den unterschiedlichen Präferenzen der Nutzer in verschiedenen Browsern und Betriebssystemen gerecht werden.

Die Umfrage bietet einen aufschlussreichen Überblick über die Präferenzen der Teilnehmer in Bezug auf mobile Betriebssysteme. Wie das obige Diagramm zeigt, überwiegt weltweit die Präferenz für Android, auf das etwa 76% der Nutzer entfallen. Diese weit verbreitete Annahme unterstreicht die Zugänglichkeit und das vielfältige Ökosystem von Android, das eine breite Palette von Geräten in verschiedenen Preisklassen bietet.

Regional weichen die Präferenzen deutlich voneinander ab. In Nordamerika fasst iOS mit etwa 47% Nutzern stärker Fuß, was auf ein Wettbewerbsgleichgewicht zwischen Android und iOS in diesem Markt hindeutet. Dies steht in scharfem Kontrast zu Asien und Südamerika, wo Android mit etwa 81% Nutzung unter den Teilnehmern dominiert. Solche regionalen Unterschiede könnten auf wirtschaftliche Faktoren, Markenpräferenzen, politische Fragen oder eine unterschiedlich starke Marktdurchdringung der jeweiligen Betriebssystemanbieter zurückzuführen sein.

Die Umfrage zeigt auch eine Kluft zwischen den Generationen bei den Präferenzen für mobile Betriebssysteme. Jüngere Generationen neigen eher zu iPhones, wobei 33% iOS nutzen, verglichen mit 22% bei den älteren Generationen. Dies könnte auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, darunter die Markenwahrnehmung, die Vorlieben für die Benutzeroberfläche oder die Attraktivität des Apple-Ökosystems für jüngere Nutzer.

Darüber hinaus ist ein Zusammenhang zwischen dem technischen Kenntnisstand der Nutzer und ihrer Wahl des mobilen Betriebssystems festzustellen. Fortgeschrittene und professionelle Nutzer bevorzugen eher iPhones. 31% nutzen iOS, während es bei den Einsteigern nur 10% sind. Diese Vorliebe könnte auf folgende Überlegungen zu Sicherheitsfunktionenzurückzuführen sein, die Verarbeitungsqualität oder spezielle Funktionen, die eher technisch versierte Personen ansprechen.

Unser Bericht über die Überprüfung und den Test der Sicherheit von Mobiltelefonen (Android) ist verfügbar unter: https://www.av-comparatives.org/consumer/testmethod/mobile-security-reviews/
Einen Überblick über Security-Produkte für Android finden Sie hier: https://www.av-comparatives.org/list-of-mobile-security-vendors-android/

In der Umfrage wurde versucht, die Fluktuation bzw. Loyalität der Nutzer gegenüber ihren mobilen Betriebssystemen zu verstehen, indem sie über aktuelle oder bevorstehende Wechsel zwischen Apple iOS- und Android-basierten Geräten befragt wurden. Die Ergebnisse, die in der obigen Grafik dargestellt sind, zeigen eine deutliche Tendenz zur Beständigkeit und Loyalität unter den Nutzern. 87,4% gaben an, dass sie nicht gewechselt haben und auch nicht planen, in den nächsten sechs Monaten zu wechseln. Dieser hohe Prozentsatz deutet auf ein starkes Gefühl der Zufriedenheit oder Bequemlichkeit mit ihrer derzeitigen Wahl hin, möglicherweise aufgrund von Vertrautheit, Investitionen in das Ökosystem oder der wahrgenommenen Schwierigkeiten beim Wechsel.

Von denjenigen, die einen Wechsel in Erwägung ziehen, haben 6,4% der Befragten von Apple iOS zu Android gewechselt oder planen einen solchen Wechsel. Umgekehrt berichten 6,2% der Befragten, dass sie von Android zu Apple iOS gewechselt haben oder dies beabsichtigen. Diese ähnlichen Prozentsätze deuten auf einen relativ ausgeglichenen Fluss zwischen den beiden Ökosystemen hin, wobei persönliche Vorlieben, sich ändernde Bedürfnisse oder sich entwickelnde Geräteangebote wahrscheinlich die Entscheidungen der Nutzer zum Wechsel beeinflussen.

Der relativ niedrige Prozentsatz an Nutzern, die das System wechseln, deutet darauf hin, dass die meisten Menschen mit ihren aktuellen mobilen Betriebssystemen und den Ökosystemen, in die sie investiert haben, zufrieden sind. Faktoren wie die Verfügbarkeit von Apps, die Benutzeroberfläche, die Gerätekompatibilität und die Markentreue können zu dieser hohen Treuequote beitragen.

Das Verständnis der Stabilität bei der Wahl des Betriebssystems durch die Nutzer kann für Entwickler, Vermarkter und Hersteller von entscheidender Bedeutung sein, da es die Bedeutung von Strategien zur Nutzerbindung und die potenziellen Herausforderungen bei der Überzeugung der Nutzer für einen Wechsel verdeutlicht. Die Daten spiegeln den Wettbewerb auf dem Mobilfunkmarkt wider und zeigen, dass kontinuierliche Innovation und Kundenzufriedenheit notwendig sind, um den Marktanteil zu halten oder zu vergrößern. Sie deuten auch darauf hin, dass die Nutzer zwar aus zwingenden Gründen für einen Wechsel offen sind, dass aber aufgrund der bestehenden Loyalität gegenüber ihrem derzeitigen Betriebssystem eine erhebliche Trägheit zu überwinden ist.

Die beliebtesten VPN-Programme sind nachstehend in der Reihenfolge ihrer Beliebtheit aufgeführt:

1. Proton VPN 9. Mullvad
2. NordVPN 10. SurfShark
3. Kaspersky VPN 11. ExpressVPN
4. Windscribe 12. CyberGhost
5. Bitdefender VPN 13. Avira Phantom VPN
6. VPN meines Arbeitgebers/Unternehmens ODER selbst gehostetes VPN 14. Private Internet Access
7. F-Secure Freedome 15. Cisco AnyConnect
8. Avast SecureLine  

Die Umfrage befasste sich mit der Nutzung virtueller privater Netzwerke (VPNs) unter den Teilnehmern, um die Präferenzen für diese Online-Datenschutz- und Sicherheitslösungen zu verstehen. Bemerkenswert ist, dass 36% der Befragten kein VPN nutzen, möglicherweise weil sie keinen Bedarf sehen, auf ihre bestehende Netzwerksicherheit vertrauen oder mit der Technologie nicht vertraut sind.

Bei denjenigen, die VPNs verwenden, variieren die Präferenzen, wobei Proton VPN die beliebteste Wahl ist, möglicherweise weil es eine kostenlose Version hat. Dicht gefolgt von NordVPN und Kaspersky VPN, die beide über große Servernetzwerke verfügen, während Windscribe und Bitdefender VPN ebenfalls auf der Liste stehen.

Eine interessante Erkenntnis ist die Nutzung von VPNs, die vom Arbeitgeber/Firma zur Verfügung gestellt werden, oder von selbst gehosteten Lösungen, die die Bedürfnisse von Fernarbeitskräften oder von Personen widerspiegeln, die einen individuelleren oder kontrollierteren Sicherheitsansatz bevorzugen. Diese Kategorie rangiert auf Platz 6, was darauf hindeutet, dass eine beträchtliche Anzahl von Nutzern VPNs für die berufliche oder individuelle Nutzung einsetzt. Es ist anzumerken, dass die vom Arbeitgeber/Unternehmen bereitgestellten VPNs in erster Linie dazu dienen, Remote-Nutzern den Zugriff auf die lokalen Netzwerkressourcen ihres Unternehmens zu ermöglichen, als ob sie an einem Computer im Büro säßen. Dies steht im Gegensatz zu den anderen Funktionen von VPNs - Gewährleistung des Datenschutzes und Überwindung von Geolokalisierungsbeschränkungen -, die für den durchschnittlichen Privatnutzer interessant sind.

Die Liste wird fortgesetzt mit anderen seriösen VPN-Diensten wie F-Secure Freedome, Avast SecureLine, Mullvad, SurfShark, ExpressVPN, CyberGhost, Avira Phantom VPN, Private Internet Access und Cisco AnyConnect. Diese Vielfalt zeigt, dass die Nutzer unterschiedliche Präferenzen haben, die möglicherweise durch bestimmte Funktionen, Preise oder Empfehlungen beeinflusst werden. Außerdem bieten einige der Anbieter Sicherheitssuites mit Virenschutz und anderen Sicherheitsfunktionen an. Die Benutzer dieser Suiten könnten durchaus geneigt sein, eine VPN-Lösung desselben Anbieters zu verwenden.

Diese Ergebnisse unterstreichen die vielfältige Landschaft der VPN-Nutzung und die Vorlieben der technikaffinen Menschen. Sie verdeutlichen auch die Bedeutung von Privatsphäre und Sicherheit im digitalen Raum. Die Nutzer suchen nach verschiedenen Lösungen, die ihren spezifischen Bedürfnissen entsprechen, sei es für die persönliche Sicherheit, die Umgehung von geografischen Beschränkungen oder die Gewährleistung sicherer und privater Arbeitsanschlüsse.

Bei AV-Comparatives haben wir eine Vielzahl von VPN-Produkten getestet, deren Berichte hier verfügbar sind:
https://www.av-comparatives.org/wp-content/uploads/2020/05/avc_vpn_2020.pdf
https://www.av-comparatives.org/wp-content/uploads/2021/06/avc_vpn_android_test_2021.pdf

Die beliebtesten Passwort-Manager sind nachstehend in der Reihenfolge ihrer Beliebtheit aufgeführt:

1. Bitwarden 9. ESET Passwort-Manager
2. KeePass 10. RoboForm Everywhere
3. 1Passwort 11. ProtonPass
4. LastPass 12. Dashlane
5. Kaspersky Passwort Manager 13. NordPass
6. Bitdefender Passwort Manager 14. McAfee True Key
7. Sticky Password Manager 15. Keeper
8. Norton Passwort Manager  

Passwortmanager-Apps ermöglichen die Verwendung mehrerer komplexer Passwörter, ohne dass sich der Nutzer diese merken muss, und bieten gleichzeitig zusätzliche Sicherheitsfunktionen.

Die Umfrage zeigt eine bemerkenswerte Zweiteilung der Cybersicherheitsgewohnheiten der Teilnehmer. Während 38% keinen Passwortmanager verwenden, was auf eine potenzielle Lücke in den persönlichen Cybersicherheitspraktiken hindeutet, nutzt die verbleibende Mehrheit eine Vielzahl von Passwortverwaltungslösungen, was ein Bewusstsein für die Bedeutung des Schutzes persönlicher Anmeldedaten widerspiegelt.

Es gibt einen klaren Trend, der die technischen Kenntnisse der Nutzer mit der Wahrscheinlichkeit der Nutzung eines Passwortmanagers korreliert. Von den Nutzern mit einfachen bis mittleren Kenntnissen verwendet etwas mehr als die Hälfte (52%) einen Passwortmanager. Unter den fortgeschrittenen bis professionellen Nutzern verwenden 76% einen Passwortmanager, was darauf hindeutet, dass die Nutzer mit zunehmendem Bewusstsein für Cybersicherheitsrisiken und -komplexität dazu neigen, Tools zu deren Verwaltung einzusetzen.

Bitwarden ist der beliebteste Passwortmanager, gefolgt von KeePass. Bei beiden handelt es sich um Open-Source-Lösungen, was auf das Vertrauen in den offenen Entwicklungsprozess hindeutet. Kommerzielle Optionen wie 1Password und LastPass sind ebenfalls sehr beliebt.

Andere bekannte Passwort-Manager sind Kaspersky Password Manager, Bitdefender Password Manager, Sticky Password Manager, Norton Password Manager, ESET Password Manager und RoboForm Everywhere, jeder mit seinen eigenen Funktionen und Benutzerzahlen. Einige Nutzer entscheiden sich für Lösungen wie ProtonPass, Dashlane, NordPass, McAfee True Key und Keeper, was die unterschiedlichen Bedürfnisse und Vorlieben bei der Verwaltung digitaler Anmeldeinformationen widerspiegelt.

Einige der in der Liste aufgeführten Anbieter stellen komplette Sicherheitssuiten mit Virenschutz und anderen Sicherheitsfunktionen her. Nutzer solcher Suiten können sich dafür entscheiden, für die Kennwortverwaltung bei demselben Anbieter zu bleiben.

Diese Ergebnisse unterstreichen die Rolle von Passwortmanagern in der heutigen digitalen Sicherheitspraxis. Sie weisen auch auf die Notwendigkeit fortgesetzter Aufklärungs- und Sensibilisierungsbemühungen hin, um die Lücke bei denjenigen zu schließen, die diese Tools nicht nutzen, insbesondere angesichts der zunehmenden Komplexität und Anzahl der Online-Konten, die Einzelpersonen heute verwalten.

Die beliebtesten Kindersicherungs-Apps sind nachstehend in der Reihenfolge ihrer Beliebtheit aufgeführt:

  1. Google Family Link
  2. Kaspersky SafeKids
  3. ESET Parental Control
  4. Familie Norton
  5. Apple ScreenTime
  6. McAfee Safe Family
  7. SafeDNS
  8. FamilyTime
  9. Qustodio
  10. Circle Home Plus

Software zur elterlichen Kontrolle ist offensichtlich ein Sonderfall unter den in der Umfrage abgefragten Softwarelösungen, da sie sich nicht mit der Computersicherheit oder dem Datenschutz als solchem befasst. Sie ist offensichtlich nur für Eltern/Erziehungsberechtigte von Kindern in bestimmten Altersgruppen anwendbar, die unterschiedliche Meinungen darüber haben, ob sie den Internetzugang ihrer Kinder zu allen Erwachsenenthemen sperren oder die Nutzungszeit ihrer Geräte elektronisch kontrollieren sollten. Daher ist es vielleicht nicht überraschend, dass die große Mehrheit der Umfrageteilnehmer, 89%, keine Form von Software zur elterlichen Kontrolle verwenden. Unter denjenigen, die Programme zur elterlichen Kontrolle verwenden, sind jedoch vor allem Anfänger und Einsteiger zu finden, von denen 39% diese Tools nutzen.

Google Family Link führt die Liste der bevorzugten Anwendungen zur elterlichen Kontrolle an, was wahrscheinlich auf die direkte Integration in Android-Geräte und den kostenfreien Einstieg zurückzuführen ist. Kaspersky SafeKids, ESET Parental Control und Norton Family sind ebenfalls beliebt, was auf das Vertrauen in etablierte Cybersecurity-Marken bei der Verwaltung der Familiensicherheit hindeutet. Apple ScreenTime ist ebenfalls bemerkenswert, da es ein integraler Bestandteil des iOS-Ökosystems ist, was die Rolle von betriebssystembasierten Lösungen bei der elterlichen Kontrolle unterstreicht.

McAfee Safe Family, SafeDNS, FamilyTime, Qustodio und Circle Home Plus runden die Liste ab. Diese Vielfalt deutet auf unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben der Nutzer hin, wenn es um den Schutz und die Verwaltung der digitalen Erfahrungen ihrer Familie geht.

AV-Comparatives führt Tests zur elterlichen Kontrolle durch, deren Berichte hier verfügbar sind:
https://www.av-comparatives.org/testmethod/parental-control-reviews/

Die Erkenntnisse aus der Umfrage über die Nutzung mobiler Anti-Malware-Sicherheitslösungen zeigen eine bemerkenswerte Spaltung in den Cyber-Sicherheitsgewohnheiten der verschiedenen Nutzerdemografien. Insgesamt verwenden 43,5% der Befragten keine Sicherheitslösung auf ihren Mobiltelefonen. Dieser beträchtliche Anteil könnte auf eine Kombination aus Vertrauen in die eingebauten Sicherheitsfunktionen, mangelndem Bewusstsein für mobile Bedrohungen oder vielleicht auf die empfundene Unbequemlichkeit zusätzlicher Sicherheitssoftware zurückzuführen sein.

Interessanterweise ist die Neigung, auf mobile Sicherheitslösungen zu verzichten, bei IT-Fachleuten am höchsten: 49% nutzen keine. Dies könnte darauf zurückzuführen sein, dass sie über ein höheres Maß an Fachwissen verfügen und sich zutrauen, mobile Risiken manuell zu verwalten, oder dass sie eine minimalistische, ungehinderte Geräteleistung bevorzugen. Umgekehrt verwenden nur etwa 19% der Anfänger/Basisnutzer keine Sicherheitslösung, was darauf hindeutet, dass sie sich auf zusätzliche Schutzmaßnahmen verlassen, die möglicherweise auf ein geringeres Vertrauen oder ein geringeres Verständnis der integrierten Sicherheitsfunktionen zurückzuführen sind.

Die zehn weltweit am häufigsten verwendeten Hersteller von mobilen Sicherheitsprodukten sind, in absteigender Reihenfolge: Bitdefender, Kaspersky, ESET, Avast, Norton, McAfee, F-Secure, AVG, Sophos und Trend Micro.

Die nachstehende Liste zeigt die 10 beliebtesten Hersteller mobiler Security-Lösungen, die von den Umfrageteilnehmern je nach Kontinent verwendet werden. Aus einigen Regionen gab es nicht genügend Antworten, um aussagekräftige Ergebnisse zu erzielen. Daher sind Australien/Ozeanien und Afrika nicht aufgeführt.

Europa Nord-Amerika Asien Süd-/Zentralamerika
  1. Bitdefender
  2. Kaspersky
  3. Avast
  4. ESET
  5. Norton
  6. F-Secure
  7. McAfee
  8. Sophos
  9. AVG
  10. Avira
  1. Bitdefender
  2. ESET
  3. Kaspersky
  4. Avast
  5. McAfee
  6. Sophos
  7. AVG
  8. Norton
  9. Panda
  10. Lookout
  1. Bitdefender
  2. Kaspersky
  3. ESET
  4. McAfee
  5. Norton
  6. Trend Micro
  7. Avast
  8. AVG
  9. Dr. Web
  10. AhnLab
  1. Kaspersky
  2. Bitdefender
  3. ESET
  4. Avast
  5. Norton
  6. McAfee
  7. Trend Micro
  8. Panda
  9. Avira
  10. Sophos

Bitdefender, ESET und Kaspersky gehörten in allen vier Regionen zu den beliebtesten mobilen Security-Produkten.

Die wichtigsten Sicherheitsprodukte für Mobiltelefone wurden von AV-Comparatives in einem Report im Jahr 2023 untersucht.

Die zwölf Hersteller von Anti-Malware-Produkten für Windows-Plattformen, die von den Umfrageteilnehmern weltweit am häufigsten verwendet werden, sind (in dieser Reihenfolge): Bitdefender, Kaspersky, Microsoft, ESET, Avast, Norton, F-Secure, McAfee, Avira, Panda, Trend Micro und G Data.

Auf allen 4 Kontinenten mit signifikanten Ergebnissen finden sich dieselben 4 Anbieter auf den ersten 4 Plätzen. Diese sind (in alphabetischer Reihenfolge): Bitdefender, ESET, Kaspersky und Microsoft. Bitdefender nimmt nun sowohl in Europa als auch in Nordamerika den ersten Platz ein. Kaspersky ist in Europa auf den zweiten Platz zurückgefallen, nachdem es dort viele Jahre lang die Nummer eins war. Es bleibt jedoch die beliebteste Desktop-Sicherheitslösung in Asien und Süd-/Zentralamerika.

Unterschiede zwischen den Kontinenten

Die nachstehende Tabelle zeigt die zwölf von den Umfrageteilnehmern am häufigsten verwendeten Produkte, aufgeschlüsselt nach Kontinenten:

Europa Nord-Amerika Asien Süd-/Zentralamerika
    1. Bitdefender
    2. Kaspersky
    3. Micorsoft
    4. ESET
    5. Avast
    6. Norton
    7. F-Secure
    8. Avira
    9. AVG
    10. G Data
    11. McAfee
    12. Panda
  1. Bitdefender
  2. ESET
  3. Microsoft
  4. Kaspersky
  5. Avast
  6. Malwarebytes
  7. Norton
  8. McAfee
  9. F-Secure
  10. AVG
  11. Panda
  12. Avira
  1. Kaspersky
  2. ESET
  3. Bitdefender
  4. Microsoft
  5. Avast
  6. McAfee
  7. Norton
  8. F-Secure
  9. AhnLab
  10. K7
  11. Dr.Web
  12. Huorong
  1. Kaspersky
  2. Microsoft
  3. Bitdefender
  4. ESET
  5. Avast
  6. Norton
  7. Malwarebytes
  8. McAfee
  9. Panda
  10. Avira
  11. AVG
  12. Comodo

Wie aus der obigen Grafik hervorgeht, zeigt die Untersuchung des Kaufverhaltens im Zusammenhang mit Antivirus-Produkten, dass die Teilnehmer eine starke Präferenz für das "Testen vor dem Kauf" haben. Eine signifikante Mehrheit (65%) gibt an, dass sie in der Regel eine Testversion verwenden, bevor sie sich zu einem Kauf entschließen. Diese vorsichtige Herangehensweise deutet auf den Wunsch der Nutzer hin, die Wirksamkeit eines Antivirus-Produkts, die Benutzerfreundlichkeit und die Kompatibilität mit ihren spezifischen Bedürfnissen und Systemen persönlich zu testen und zu bewerten, bevor sie eine finanzielle Verpflichtung eingehen.

Bemerkenswert ist, dass die Neigung zur Nutzung von Testversionen mit dem Alter variiert. Jüngere Menschen greifen eher zu Testversionen, wobei etwa 77% dieser Bevölkerungsgruppe Produkte vor dem Kauf ausprobieren. Dieser Trend könnte auf mehrere Faktoren zurückzuführen sein, z. B. auf die Vertrautheit jüngerer Nutzer mit den technologischen Möglichkeiten, ihre Bequemlichkeit bei der Installation und Deinstallation digitaler Produkte oder möglicherweise auf ein knapperes Budget.

Umgekehrt entscheiden sich nur etwa 46% der älteren Nutzer (65+) für Testversionen vor dem Kauf, was auf eine entschlossenere oder traditionellere Herangehensweise beim Kauf hindeutet, möglicherweise beeinflusst durch Markentreue, den Wunsch nach Einfachheit oder eine weniger experimentelle Einstellung zur Technologie.

Diese Ergebnisse unterstreichen, wie wichtig das Angebot von Testversionen auf dem Markt für Antivirus-Produkte ist, da sie für die Mehrheit der Nutzer, insbesondere für die jüngere Generation, ein entscheidender Faktor bei der Kaufentscheidung zu sein scheinen. Für Anbieter von Antiviruslösungen kann die Bereitstellung von leicht zugänglichen, benutzerfreundlichen und voll funktionsfähigen Testversionen ein wirksames Mittel sein, um den Wert ihrer Produkte zu demonstrieren und Vertrauen bei potenziellen Kunden aufzubauen.

Das Verständnis dieser Situation kann Marketingstrategien und Produktentwicklung positiv beeinflussen und sicherstellen, dass die Angebote auf die unterschiedlichen Vorlieben und Verhaltensweisen der Nutzer abgestimmt sind. Dieser Ansatz kann dazu beitragen, Testnutzer in langfristige Kunden zu verwandeln und die Loyalität und Zufriedenheit durch positive Erfahrungen mit dem Produkt aus erster Hand zu fördern. Leider sind immer mehr AV-Anbieter dazu übergegangen, den Zugang zu Testversionen zu erschweren, indem sie eine Zahlung oder andere Informationeinfordern. Wir betrachten dies als einen Rückschritt.

Nachstehend finden Sie die 15 am häufigsten nachgefragten Produkte für Endverbraucher/Heimanwender:

  1. Bitdefender
  2. Kaspersky
  3. ESET
  4. Microsoft
  5. Avast
  6. Norton
  7. Avira
  8. F-Secure
  9. McAfee
  10. AVG
  11. Malwarebytes
  12. Trend Micro
  13. Sophos
  14. G Data
  15. Panda

Nachstehend finden Sie die 20 am häufigsten nachgefragten Produkte für Unternehmen:

  1. Bitdefender
  2. Kaspersky
  3. ESET
  4. Microsoft
  5. Avast
  6. Sophos
  7. Trend Micro
  8. Malwarebytes
  9. CISCO
  10. CrowdStrike
  11. G Data
  12. Broadcom (Symantec)
  13. Check Point
  14. Fortinet
  15. Trellix
  16. WithSecure
  17. SentinelOne
  18. Palo Alto Networks
  19. VMware Carbon Black
  20. WatchGuard

Die meisten der beliebten Anbieter sind in der Regel zumindest in einigen unserer öffentlichen Tests und Bewertungen von Privatanwender und Unternehmens Software zu finden, während die meisten anderen Anbieter separate Tests in Auftrag geben und/oder sich privat an bestimmten Tests beteiligen.

Social Media Apps

Die Untersuchung der größten Bedenken in Bezug auf die Online-Sicherheit und den Datenschutz (Gesamtergebnisse siehe oben) zeigt ein breites Spektrum an Ängsten, wobei einige Themen bei den Teilnehmern besonders hervorstechen. An erster Stelle stehen Ransomware-Angriffe, die 67,2% der Befragten als größte Sorge bezeichnen. Dicht gefolgt von der Angst vor Malware und Viren (65,0%) und dem Verlust von Passwörtern und der Kompromittierung von Daten (63,7%). Auch Datenlecks und Datenschutzverletzungen stehen mit 62,0% der Befragten ganz oben auf der Liste der Sorgen der Nutzer. Diese Hauptbedenken spiegeln die allgemeine Besorgnis über die unmittelbaren, störenden Auswirkungen von Cyber-Bedrohungen auf persönliche Daten und Geräteintegrität wider.

Tracking, gezielte Werbung und Spionage durch große Technologieunternehmen beunruhigen 37,4% der Teilnehmer, was auf ein wachsendes Bewusstsein und Unbehagen in Bezug auf die Privatsphäre und die Datennutzung im digitalen Zeitalter hinweist. Auch Social-Engineering-Angriffe wie Phishing und Betrug bereiten 34,7% der Nutzer große Sorgen, was zeigt, dass immer raffiniertere, auf Menschen abzielende Cyber-Bedrohungen erkannt werden.

Zu den weniger verbreiteten, aber immer noch bemerkenswerten Bedenken gehören fehlende Online-Anonymität, Imitation durch KI oder Deepfake-Technologie, Diebstahl von digitalem Geld (einschließlich Kryptowährungs-Wallets), Cyber-Erpressung, Cyber-Kriegsführung und staatlich gesponserte Angriffe sowie Schwachstellen im Internet der Dinge (IoT). Jeder dieser Punkte spiegelt spezifische Ängste über die sich entwickelnde Landschaft der digitalen Bedrohungen und die zunehmende Raffinesse und Reichweite potenzieller Angreifer wider.

Die Umfrage zeigt auch Unterschiede in der Besorgnis je nach Fachwissen und geografischem Standort der Nutzer. Fachleute und Experten machen sich mehr Sorgen über Datenlecks und Datenschutzverletzungen sowie über die Preisgabe von Passwörtern und die Kompromittierung von Daten, was möglicherweise darauf zurückzuführen ist, dass sie wenig Kontrolle über diese Dinge haben. Anfänger und fortgeschrittene Nutzer zeigen sich besorgter über direktere Bedrohungen wie Ransomware und Malware/Viren, vielleicht weil sie erkennen, dass es ihnen an Fachwissen fehlt, wenn es um die Abwehr solcher Bedrohungen geht.

Geografisch gesehen zeigt sich Asien besonders besorgt über Datenlecks, während Europa und Südamerika besonders besorgt über Ransomware sind. Nordamerika sticht durch seine Besorgnis über Datenlecks und eine relativ höhere Besorgnis über Cyberkriegsführung im Vergleich zu anderen Kontinenten hervor, was möglicherweise die geopolitische Lage oder die Exposition gegenüber Medienberichten über staatlich gesponserte Aktivitäten widerspiegelt.

Trotz der Unterschiede bei den spezifischen Ängsten sind keine signifikanten Unterschiede zwischen den Altersgruppen festzustellen, was darauf hindeutet, dass in dieser Bevölkerungsgruppe ein allgemeines Verständnis und eine allgemeine Besorgnis über die Bedrohungen der Online-Sicherheit und der Privatsphäre besteht.

Die Besorgnis der Nutzer über die vielen Arten von Cyber-Bedrohungen muss ernst genommen werden und hat nicht nur Auswirkungen auf die Betroffenen selbst, sondern auch auf Sicherheitsanbieter und -organisationen sowie auf Regierungen und andere Behörden. Wir sind der Meinung, dass ein besseres Verständnis der Öffentlichkeit für solche Bedrohungen nur hilfreich sein kann, indem sichergestellt wird, dass jeder alle möglichen Schritte unternimmt, um Sicherheitsrisiken zu minimieren, und indem die bestmögliche Nutzung öffentlicher und privater Ressourcen gefördert wird, um wirksame Maßnahmen gegen die größten Gefahren zu ergreifen.

Die Frage der Umfrage, welches Land oder welche Einrichtung die Befragten am meisten vor potenziellen Cyberangriffen auf ihre persönlichen oder organisatorischen Daten fürchten, zeigt eine geopolitisch Landschaft der wahrgenommenen Cyber-Bedrohungen, wie in der obigen Grafik dargestellt. An der Spitze der Liste steht Russland, das von 35% der Teilnehmer als Hauptursache für Cyberangriffe genannt wird. Es folgen China mit 25,4% und die USA mit 16,5%, was die weit verbreitete Besorgnis über die Cyberangriffsmöglichkeiten widerspiegelt. Nationen.

Interessanterweise fürchten 7,5% der Befragten ihr eigenes Land am meisten, wobei sie ihre Besorgnis über die Überwachung im eigenen Land, die Datenschutzgesetze oder ihr Misstrauen gegenüber der lokalen Regierung und Unternehmens einheitenbetonen. Diese auf sich selbst bezogene Angst ist besonders stark ausgeprägt und zeigt, dass man sich des Potenzials interner Bedrohungen und der Auswirkungen der nationalen Politik auf die Privatsphäre und Sicherheit des Einzelnen bewusst ist.

Die Liste wird fortgesetzt mit Nordkorea, der Ukraine, Israel, dem Iran, Indien und Brasilien, die alle mit unterschiedlichen Cyberfähigkeiten und internationalem Ansehen in den Bereichen digitale Spionage, Cyberkriegsführung oder Cyberkriminalität in Verbindung gebracht werden. Diese Länder repräsentieren ein breites Spektrum an geopolitischen Mächten und Regionen, von denen man annimmt, dass sie alle zu den globalen Spannungen und der Unsicherheit im Cyberbereich beitragen.

Karte der am meisten gefürchtete Länder

Am meisten gefürchtete Länder nach Kontinent der Befragten

Schlüsselt man die Ängste nach Kontinenten auf, ergibt sich ein differenziertes Bild der regionalen Wahrnehmungen. China wird in Asien am meisten gefürchtet, während Russland diese Rolle in Europa einnimmt. In Nord- und Südamerika ist die Besorgnis über inländische Bedrohungen besonders groß, wobei die USA bzw. Brasilien zusammen mit externen Einrichtungen genannt werden. Politische Beziehungen, Medienberichterstattung, Cybervorfälle in der Vergangenheit oder die Nähe zu den als bedrohlich empfundenen Nationen können diese regionalen Unterschiede beeinflussen. Die Besonderheit der Befürchtungen, z. B. dass Nordamerikaner China fürchten und Russen oder Asiaten ihr eigenes Land fürchten, unterstreicht die komplexe, vielschichtige Natur der Wahrnehmung von Cyber-Bedrohungen.

Am meisten gefürchtete Länder nach Land der Befragten

Unter den acht Ländern mit den meisten Befragten befanden sich unter den vier am meisten gefürchteten Ländern alle das jeweilige eigene Land sowie China und die USA. Mit Ausnahme von Indien gehört auch Russland zu den vier Ländern, die von diesen acht Ländern am meisten gefürchtet werden.

Die Ergebnisse der Umfrage zeigen ein weltweites Gefühl der Verwundbarkeit und der Besorgnis über das Potenzial von Cyberangriffen durch verschiedene Akteure. Sie spiegeln ein allgemeines Bewusstsein für die Fähigkeiten und historischen Aktionen bestimmter Länder im Cyberbereich wider. Für Regierungen, Organisationen und Einzelpersonen ist es von entscheidender Bedeutung, diese Wahrnehmungen zu verstehen, um Strategien für die Cybersicherheit, internationale Politiken und kooperative Bemühungen zur Eindämmung von Bedrohungen und zur Beruhigung der Öffentlichkeit zu entwickeln. Es zeigt auch, dass innerhalb der Länder robuste, transparente und vertrauensbildende Maßnahmen erforderlich sind, um den Bedenken der Bürger über Privatsphäre und Cyber-Überwachung entgegenzukommen.

  1. Unabhängigkeit von direkten Verbindungen zu Mitgliedschaften in der Antivirus-Branche oder Lobbygruppen, um Unparteilichkeit und Neutralität zu gewährleisten
  2. Transparente Offenlegung der Testmethoden in jedem Bericht
  3. Testberichte und Bewertungen sind auf der Website für alle Leser ohne Paywall kostenlos verfügbar
  4. Erfolgsbilanz und Reputation auf dem Gebiet (Prüfungserfahrung)
  5. Keine Beteiligung am Verkauf oder an der Förderung von Antivirus-/Sicherheitssoftware
  6. Vielfältiges und umfassendes Angebot an Prüfmethoden für verschiedene Produktaspekte
  7. Von der Industrie anerkannte Zertifizierungen
  8. ISO-Zertifizierung

Die Frage der Umfrage nach den entscheidenden Faktoren für die Glaubwürdigkeit eines Testlabors zeigt einen starken Konsens unter den Teilnehmern über die Bedeutung von Unabhängigkeit, Transparenz und Zugänglichkeit, wie die obige geordnete Liste zeigt. Mehr als 60% der Befragten betonen die Bedeutung der Unabhängigkeit eines Testlabors von direkten Mitgliedschaften in der Anti-Virus-Industrie oder Lobbygruppen, um Unparteilichkeit und Neutralität bei der Bewertung zu gewährleisten. Dieses Anliegen unterstreicht die weit verbreitete Forderung nach unvoreingenommenen und fairen Bewertungen, die frei von potenziellen Interessenkonflikten sind, die die Ergebnisse verfälschen könnten.

Ebenso legen über 60% der Nutzer Wert auf eine transparente Offenlegung der Testmethoden in jedem Bericht. Dank dieser Transparenz können die Nutzer nachvollziehen, wie die Tests durchgeführt werden, welche Kriterien verwendet werden und auf welcher Grundlage das Labor zu seinen Schlussfolgerungen kommt, was das Vertrauen in die Ergebnisse stärkt. Ein weiterer, ebenso wichtiger Faktor ist für über 60% der Befragten die kostenlose Verfügbarkeit von Testberichten und Bewertungen auf der Website, wodurch gewährleistet wird, dass wichtige Sicherheitsinformationen allen Nutzern ohne finanzielle Barrieren zugänglich sind.

Weitere wichtige Aspekte sind die Erfolgsbilanz und der Ruf des Labors in diesem Bereich, die von über 50% der Teilnehmer genannt wurden. Dies zeigt, dass man sich auf die bisherige Leistung und Glaubwürdigkeit als Indikatoren für Qualität und Zuverlässigkeit verlässt.

Über 50% der Befragten halten auch die fehlende Beteiligung am Verkauf oder an der Werbung für Antivirus-/Sicherheitssoftware für entscheidend, da dies die Objektivität und Unparteilichkeit der Bewertungen des Labors weiter gewährleistet.

Ein vielfältiges und umfassendes Angebot an Prüfmethoden, die verschiedene Produktaspekte abdecken, ist für über 50% der Nutzer ebenfalls entscheidend. Diese Vielfalt gewährleistet eine ganzheitliche und solide Bewertung von Produkten, die die reale Leistung und Sicherheitseffizienz widerspiegelt.

Während von der Industrie anerkannte Zertifizierungen und ISO-Zertifizierungen von 35% der Befragten als wichtig erachtet werden, werden diese Faktoren im Vergleich zu den anderen Kriterien etwas weniger priorisiert. Sie tragen jedoch immer noch zur Gesamtwahrnehmung von Glaubwürdigkeit und Professionalität bei.

Die Umfrage zeigt auch, dass mehr als 90% der Nutzer der Meinung sind, dass der Einfluss externer Faktoren wie Affiliate Marketing und Lobbying auf die Prüfunternehmen verringert werden muss. Aus diesen Gründen äußerten viele Befragte Bedenken gegen die Mitgliedschaft von AV-Anbietern und Prüflabors in denselben Branchenverbänden. Es herrscht die Meinung vor, dass diese Praktiken die Objektivität einiger Prüflabore erheblich beeinträchtigen.

Diese Ergebnisse unterstreichen die überragende Bedeutung von Integrität, Transparenz und nutzerorientierten Praktiken für die Wahrnehmung der Glaubwürdigkeit eines Prüflabors. Für Prüforganisationen ist die Einhaltung dieser Grundsätze von entscheidender Bedeutung für den Aufbau und die Aufrechterhaltung von Vertrauen bei den Nutzern, um sicherzustellen, dass ihre Bewertungen respektiert und als verlässliche Informationsquellen bei Entscheidungsprozessen in Bezug auf Cybersicherheitsprodukte und -praktiken geschätzt werden.

Die vertrauenswürdigsten Quellen für AV-/Security-Testergebnisse sind in der obigen Reihenfolge aufgeführt. Bitte beachten Sie, dass den Befragten bei dieser Frage ein leeres Textfeld vorgelegt wurde, in das sie ihre Antworten schreiben konnten. Damit sollte ermittelt werden, welche Quellen die Teilnehmer tatsächlich hauptsächlich nutzen, und nicht, welche sie vorschlagen könnten.

Die Antworten auf die Frage nach den wichtigsten Quellen für Antivirus- und Security-Tests zeigen ein vielfältiges Bild der Präferenzen und des Vertrauens, mit einer bemerkenswerten Betonung bestimmter Hauptakteure in der Branche. AV-Comparatives sticht besonders hervor, da es in 84% der Fälle erwähnt wurde, was auf ein hohes Maß an Glaubwürdigkeit und Vertrauenswürdigkeit aus Sicht der Nutzer schließen lässt. Wir hoffen, dass unsere hohe Bewertung unsere Unabhängigkeit von Herstellereinflüssen, die umfassende und sorgfältig ausgearbeitete Methodik unserer Tests, die aussagekräftige Anzahl von Beispielen, die Transparenz und die frei zugänglichen Testberichte, die die Tests im Detail beschreiben, anerkennt. Unsere Bereitschaft, anderen Veröffentlichungen zu gestatten, unsere Ergebnisse zu zitieren (vorbehaltlich einer ordnungsgemäßen Namensnennung), erhöht ebenfalls unsere Sichtbarkeit.

AV-Test ist die zweitbeliebteste Quelle, die von 53% der Befragten genutzt wird. Die Tatsache, dass eine Mehrheit sowohl AV-Comparatives als auch AV-Test nutzt, deutet auf eine Vorliebe der Nutzer für etablierte Testlabore mit mehr als 20 Jahren Erfahrung auf dem Gebiet der AV-Prüfung.

Internationale Zeitschriften, sowohl online als auch gedruckt, wie PCmag, PC World, Heise c't, CHIP, ComputerBILD, Security.nl, TechRadar, Comss.ru, CNET, BleepingComputer, 3Dnews und Consumentenbond sind ebenfalls wichtige Quellen, die von 37% der Befragten genannt wurden. Diese Publikationen werden für ihre zugänglichen Testberichte und die Berichterstattung über verschiedene Produkte geschätzt, was auf einen erheblichen Einfluss dieser Medien auf die Entscheidungen der Nutzer schließen lässt.

Andere bemerkenswerte Quellen sind Hersteller-Websites und Marketingmaterialien, Foren (wie Wilders Security, MalwareTips, Rokop Security usw.), Empfehlungen von Kollegen, YouTube-Kanäle, Werbung in sozialen Medien, andere Testlabors wie SE Labs, MRG-Effitas, AVLab, Virus Bulletin und MITRE-Engenuity sowie Analystenfirmen wie Gartner, Forrester und andere.

Was die Demografie angeht, so zählen IT-Profis, Experten und fortgeschrittene Anwender Testlabore wie AV-Comparatives und AV-Test zu ihren bevorzugten Quellen für glaubwürdige Informationen. Wir betrachten dies als eine Expertenunterstützung für professionelle, unabhängige Testagenturen.

Umgekehrt sind Anbieter-Websites bei Anfängern/Basis Nutzern beliebter, die den Werbeaussagen der Anbieter möglicherweise mehr Vertrauen schenken. Foren und Empfehlungen von Gleichgesinnten werden eher von jüngeren Befragten bevorzugt.

Nutzer unter 25 Jahren greifen bei der Suche nach Antivirus-/Security-Produkten vor allem auf YouTube-Kanäle und Werbung in sozialen Medien zurück, was auf den wachsenden Einfluss dieser beliebten Online-Medien auf die Entscheidungsfindung jüngerer Zielgruppen hinweist. Die 25- bis 34-Jährigen hingegen verlassen sich eher auf Foren und Empfehlungen von Freunden oder anderen Nutzern.

Im Rahmen der Umfrage haben wir die Teilnehmer nach ihrem Feedback zu AV-Informationsquellen gefragt. Die Nutzer schätzen die Berichte von AV-Comparatives für ihre Klarheit, die ausführliche Erläuterung der Methodik und die umfassenden und vielfältigen Tests zu verschiedenen Produktaspekten. Die kostenlose Verfügbarkeit dieser Berichte, einschließlich der PDF-Versionen, wird besonders geschätzt. Sie loben AV-Comparatives für die Einbeziehung von und den ausgewogenen Ansatz zu False-Positivesund dafür, dass nicht alle getesteten Produkte mit Spitzen- oder Exzellenz-Rankings ausgezeichnet werden (im Gegensatz zu einigen anderen Labors in den letzten Jahren), was eine sinnvolle Differenzierung zwischen den Produkten ermöglicht.

Anwender äußern jedoch Bedenken über die mögliche Voreingenommenheit einiger Testlabors aufgrund der Nähe zu einigen AV-Industriegruppen/Mitgliedschaften, denen sie angehören, oder der Verbreitung von Affiliate-Links in einigen Online-Magazinen/Websites, die Antivirus-Rankings präsentieren. AV-Comparatives ist eine etablierte Informationsquelle, die für ihre Unabhängigkeit bekannt ist und sich von diesen Praktiken distanziert.

Wir haben Verbesserungsvorschläge zur Kenntnis genommen und sind bestrebt, den Nutzern die wichtigsten Daten in leicht zugänglicher Form zu präsentieren, damit sie die Durchführung der Tests und die Relevanz der Ergebnisse besser verstehen können. Wir hoffen, dass die Leser Verständnis dafür haben, dass wir aus Gründen der Vertraulichkeit und der Ressourcen nur begrenzte Informationen über einzelne Tests an die Öffentlichkeit geben können. Dennoch werden wir unser Bestes tun, um unsere Prüfverfahren so verständlich wie möglich zu machen.

Auch in diesem Jahr haben wir wieder eine Verlosung unter allen Teilnehmern unserer Umfrage durchgeführt, um uns für ihre Hilfe zu bedanken. Über 90% der Befragten, die an der Verlosung teilnahmen, gewannen verschiedene Softwarelizenzen, die freundlicherweise von den jeweiligen Anbietern zur Verfügung gestellt wurden: Avast, AVG, Avira, Bitdefender, ESET, Kaspersky und McAfee.

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner und ein großes Dankeschön an alle, die sich die Zeit genommen haben, an der Umfrage teilzunehmen!

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Für weitere Informationen über AV-Comparatives und die Testmethoden besuchen Sie bitte unsere Website.
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AV-Comparatives
(Februar 2024)