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Business Security Test März-April 2019 - Factsheet

Datum April 2019
Sprache English
Letzte Revision 15. Mai 2019

Datum der Veröffentlichung 2019-05-17
Datum der Überarbeitung 2019-05-15
Prüfzeitraum März - April 2019
Anzahl der Testfälle 389 Real-World
1311 Schutz vor Malware
Online mit Cloud-Konnektivität checkbox-checked
Update erlaubt checkbox-checked
False-Alarm Test inklusive checkbox-checked
Plattform/OS Microsoft Windows

Dieser Bericht ist ein Auszug aus dem Business Security Test 2019 (März - Juni). Für weitere Details, klicken Sie bitte auf diesen hier.

Einführung

Dies ist ein kurzes Factsheet zu unserer Business Main-Test Series, das die Ergebnisse des Business Malware Protection Test (März) und des Business Real-World Protection Test (März-April) enthält. Der vollständige Bericht, einschließlich des Performance Tests und der Produktbewertungen, wird im Juli veröffentlicht.

Um im Juli als "Approved Business Product" von AV-Comparatives zertifiziert zu werden, müssen die getesteten Produkte mindestens 90% im Malware Protection Test und mindestens 90% im gesamten Real-World Protection Test (d.h. über einen Zeitraum von 4 Monaten) erreichen, mit null Fehlalarmen bei gängiger Unternehmenssoftware. Die getesteten Produkte müssen außerdem keine größeren Leistungsprobleme aufweisen und alle gemeldeten Fehler behoben haben, um die Zertifizierung zu erhalten.

Bitte beachten Sie, dass die Ergebnisse der Business Main-Test Series nicht mit den Ergebnissen der Consumer Main-Test Series verglichen werden können, da die Tests zu unterschiedlichen Zeiten, mit unterschiedlichen Geräten, unterschiedlichen Einstellungen usw. durchgeführt werden.

Geprüfte Produkte

Die folgenden Produkte wurden unter Windows 10 RS5 64-bit getestet und sind in diesem Factsheet enthalten:

Informationen über zusätzliche Drittanbieter-Engines/Signaturen, die von einigen der Produkte verwendet werden: Cisco, FireEye, Seqrite und VIPRE verwenden die Bitdefender Engine (zusätzlich zu ihren eigenen Schutzfunktionen).

In Unternehmensumgebungen und bei Unternehmensprodukten im Allgemeinen ist es üblich, dass die Produkte vom Systemadministrator gemäß den Richtlinien des Herstellers konfiguriert werden, und so haben wir alle Hersteller aufgefordert, ihre jeweiligen Produkte zu konfigurieren. Etwa die Hälfte der Hersteller liefert ihre Produkte mit optimalen Standardeinstellungen, die sofort einsatzbereit sind, und hat daher keine Einstellungen geändert. Die Cloud- und PUA-Erkennung ist bei allen Produkten aktiviert. Wir beziehen derzeit keine PUA in unsere Malware-Tests ein.

Nachfolgend haben wir relevante Abweichungen von den Standardeinstellungen (d.h. von den Herstellern vorgenommene Änderungen) aufgeführt:

Bitdefender: "HyperDetect", "Device Sensor" und "EDR-Sensor" deaktiviert.

Cisco: alles aktiviert.

CrowdStrike: alles aktiviert und auf Maximum eingestellt, d.h. "Extra Aggressive".

Endgame: Aktivierte Software- und Hardware-Schutzoptionen: “Critical API Filtering”, “Header Protection”, “Malicious Macros”, “Stack Memory”, “Stack Pivot” and “UNC Path”; Protected Applications: “Browser”, “Microsoft Suite”, “Java” and “Adobe”. Exploit Protection: “On – Prevent mode”; Malicious File Configuration: “On” – Protection at File Execution “On”; Options: “Prevent”, “Process execution and loaded modules”, Malware Detection for created and modified files “On”; “Aggressive” threshold.

FireEye: "Real-Time Indicator Detection" deaktiviert, "Exploit Guard" und "Malware Protection" aktiviert.

Fortinet: Real-Time protection, FortiSandbox, Webfilter und Application Firewall (für die Verwendung von Detect & Block Exploits) aktiviert.

McAfee: "Email attachment scanning" aktiviert; "Real Protect" aktiviert und auf Empfindlichkeit "high" eingestellt, "read/write scan of Shadow Copy Volumes" deaktiviert, "Access Protection" und "Exploit Prevention" deaktiviert.

Microsoft: Cloud-Schutzniveau auf "High" eingestellt.

Sophos: "Web Control" und "Protect against data loss" deaktiviert.

SparkCognition: alle "Policy Settings" und alle "Attack Vectors" Einstellungen aktiviert.

Trend Micro: Verhaltenskontrolle: "Monitor new encountered programs downloaded through web" aktiviert; "Certified Safe Software Service for Behaviour monitoring" aktiviert; "Smart Protection Service Proxy" aktiviert; "Use HTTPS for scan queries" aktiviert; Sicherheitsstufe der Web-Reputation auf "Medium" gesetzt; "Send queries to Smart Protection Servers" deaktiviert; "Block pages containing malicious script" aktiviert; Echtzeit-Scan eingestellt auf "All scannable files", "Scan compressed files to Maximum layers 6"; "CVE exploit scanning for downloaded files" aktiviert; "ActiveAction for probable virus/malware" auf Quarantäne eingestellt; Bereinigungstyp auf "Advanced cleanup" eingestellt und "Run cleanup when probable virus/malware is detected" aktiviert; "Block processes commonly associated with ransomware" aktiviert; "Anti-Exploit Protection" aktiviert; alle "Suspicious Connection Settings" aktiviert und auf Blockieren eingestellt.

Avast, ESET, K7, Kaspersky Lab, Panda, Seqrite, Symantec, VIPRE: Standardeinstellungen.

Test-Ergebnisse

Real-World Protection Test (März-April)

Dieses Merkblatt gibt einen kurzen Überblick über die Ergebnisse des Business Real-World Protection Test, der im März und April 2019 durchgeführt wurde. Die Gesamtberichte über die Unternehmensprodukte (die jeweils vier Monate umfassen) werden im Juli und Dezember veröffentlicht. Weitere Informationen zu diesem Real-World Protection Test finden Sie unter https://www.av-comparatives.org. Die Ergebnisse basieren auf einem Testsatz, der aus 389 Testfällen (z. B. bösartige URLs) besteht, die von Anfang März bis Ende April getestet wurden.

  Blockiert User-Dependent Kompromitiert SCHUTZQUOTE
[Blocked % + (User Dependent %)/2]*
False-Positives (FPs)
Kaspersky Lab, Vipre 389 100% 0
Bitdefender 389 100% 2
McAfee, Sophos 388 1 99.7% 1
Trend Micro 388 1 99.7% 18
Microsoft 387 2 99.7% 8
Avast 387 2 99.5% 0
K7 387 2 99.5% 2
Cisco 386 3 99.2% 0
ESET, FireEye 386 3 99.2% 2
CrowdStrike 386 3 99.2% 6
Panda 386 3 99.2% 9
Symantec 385 4 99.0% 2
Endgame 385 4 99.0% 9
Seqrite 383 4 2 99.0% 18
Fortinet 384 5 98.7% 1
SparkCognition 383 6 98.5% 2

* User-Dependent (Benutzerabhängige) Fälle werden zur Hälfte angerechnet. Wenn ein Programm zum Beispiel 80% von sich aus blockiert und weitere 20% der Fälle User-Dependent sind, geben wir die Hälfte der 20% an, also 10%, so dass es insgesamt 90% erhält.

Malware Protection Test (März)

Der Malware Protection Test bewertet die Fähigkeit eines Sicherheitsprogramms, ein System vor, während oder nach der Ausführung vor einer Infektion durch bösartige Dateien zu schützen. Die für jedes getestete Produkt angewandte Methodik ist wie folgt. Vor der Ausführung werden alle Testmuster vom Sicherheitsprogramm einem On-Access-Scan unterzogen (sofern diese Funktion verfügbar ist) (z. B. beim Kopieren der Dateien über das Netzwerk). Alle Muster, die vom On-Access-Scanner nicht erkannt wurden, werden dann auf dem Testsystem ausgeführt, das über einen Internet- bzw. Cloud-Zugang verfügt, damit z. B. die Verhaltenserkennungsfunktionen zum Tragen kommen können. Wenn ein Produkt nicht alle von einem bestimmten Malware-Muster vorgenommenen Änderungen innerhalb eines bestimmten Zeitraums verhindert oder rückgängig macht, wird dieser Testfall als Fehlschlag gewertet. Für diesen Test wurden 1.311 aktuelle Malware-Samples verwendet.

False-Positives (False-Alarm) Test mit gängiger Business-Software

Es wurde auch ein Fehlalarmtest mit gängiger Unternehmenssoftware durchgeführt. Wie erwartet, hatten alle getesteten Produkte Null Fehlalarme bei gängiger Unternehmenssoftware.

Die folgende Tabelle zeigt die Ergebnisse des Business Malware Protection Tests:

  Malware-Schutzrate Fehlalarme bei gängiger Business-Software
Avast, Bitdefender, Panda, Sophos, SparkCognition 99.9% 0
Cisco, Symantec, Trend Micro 99.8% 0
K7, McAfee 99.7% 0
Seqrite 99.6% 0
FireEye, Microsoft 99.5% 0
CrowdStrike, Endgame, VIPRE 99.2% 0
Kaspersky Lab 99.0% 0
Fortinet 98.9% 0
ESET 98.5% 0

Um die Erkennungsgenauigkeit und die Dateierkennungsfähigkeiten der Produkte (Fähigkeit, gute Dateien von bösartigen Dateien zu unterscheiden) besser beurteilen zu können, haben wir auch einen Fehlalarmtest mit Non-Business Software und ungewöhnlichen Dateien durchgeführt. Dies dient vor allem als zusätzliche Information, insbesondere für Unternehmen, die häufig ungewöhnliche Non-Business Software oder selbst entwickelte Software verwenden. Die Ergebnisse haben keinen Einfluss auf das Gesamtergebnis des Tests oder auf die Auszeichnung als zugelassenes Geschäftsprodukt. Die festgestellten Fehlalarme wurden von den jeweiligen Anbietern umgehend behoben.

FP-Rate
Anzahl der FPs auf
Non-Business-Software
Sehr niedrig
0 - 5
Low
6 - 15
Mittel/Durchschnitt
16 - 25
High
26 - 50
Sehr hoch
51 - 100
Auffallend hoch
> 100
  FP-Rate mit Non-Business-Software
Cisco, ESET, FireEye, Fortinet, Kaspersky Lab, McAfee, Microsoft, Seqrite, Symantec Sehr niedrig
Low
Avast, Bitdefender, K7, Sophos, Trend Micro, VIPRE Medium
Panda, SparkCognition High
CrowdStrike, Endgame Sehr hoch
Auffallend hoch

 

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(Mai 2019)