Spotlight auf Sicherheit: AV-Comparatives wurde ins Europäische Parlament eingeladen, um über ein sichereres Internet für Kinder zu sprechen
Da die Vereinigten Staaten von Amerika gute Fortschritte bei der Mindestsicherheit des Internets der Dinge machen, hofften wir, dass die Europäische Union bereit ist, unsere Ideen zur Beschleunigung bestehender EU-Pläne und Programme anzuhören. Am Montag, dem 6.. im November hatten wir die Gelegenheit, mit einem Mitglied des Europäischen Parlaments zu sprechen, das sich mit Fragen der Digitalisierung im Allgemeinen und der Cybersicherheit im Besonderen auskennt.
Bei AV-Comparatives überlassen wir die Politik den Politikern; unser Schwerpunkt liegt auf der Bereitstellung unvoreingenommener Sicherheitstests für Benutzer. Wir sehen es jedoch als unsere Pflicht an, dafür zu sorgen, dass Entscheidungsträger Zugang zu angemessenen technischen Informationen haben.
Auf der Suche nach Vertretern mit einem tiefen und guten Verständnis für IT-Sicherheit hatten wir das Glück, Dr. Barbara Kappel kennenzulernen, die seit 2014 Mitglied des Europäischen Parlaments ist und Cybersicherheit auf ihrer Agenda hat. Bevor sie in die Politik ging, war Dr. Kappel Präsidentin der österreichischen Bundesagentur für Technologietransfer und Sicherheitsforschung.
Die meisten Mitglieder des Europäischen Parlaments (MEP) haben einen sehr vollen Terminkalender, daher waren wir sehr erfreut über die Einladung von Frau Dr. Kappel, unsere Ideen in der Members' Bar des beeindruckenden Gebäudes des Europäischen Parlaments in Brüssel zu diskutieren. Andreas Unterpertinger von AV-Comparatives sprach mit ihr über ein EU-weites Qualitätssiegel für Jugendschutzsoftware.
Dr. Kappel sagt, sie sei immer auf der Suche nach Ideen und Möglichkeiten, um langfristige Programme mit schnell umzusetzenden Projekten zu beschleunigen". Als Beispiel nannte sie das kürzlich zugewiesene Budget für die "Förderung der Internetanbindung in lokalen Gemeinschaften", das sie unterstützt. Wir freuen uns, dass sie unsere Idee unterstützt und uns angeboten hat, uns mit den entsprechenden Personen und Programmen innerhalb der EU bekannt zu machen.
Andreas besuchte Brüssel im Rahmen einer Unternehmensinitiative der Standortagentur Tirol, der Innovationsagentur des Landes Tirol. Diese Unternehmensinitiative war Teil der Horizon 2020 Dienstleistungen des Enterprise Europe Network und der Clusteraktivitäten der Standortagentur. Horizont 2020 ist das größte europäische Förderprogramm für Technologie, Forschung und Innovation und bietet akademischen Einrichtungen und Unternehmen, insbesondere KMU, EU-Fördermittel für Innovation und wissenschaftliche Forschung.
Fotos von Alexander Louvet
